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Eine Ballonfahrt ins eigene ICH

 

Eine Ballonfahrt ins eigene ICH
 
 
Wochengruß zur 23. Woche im Jahre 2010: 
 
In meinen letzten Beiträgen schreibe ich zu und über
»meine erste Ballonfahrt«:

… durch die Lüfte zum Himmel fahren!
Hebe deinen Blick …
Mit Luft in die Luft …

Solch eine Ballonfahrt ist nicht nur ein wunderschönes, neuartiges Erlebnis, sondern überaus symbolträchtig:
 

 
Guten Morgen,
 
 
Ich wünsche Dir für diese Woche,
 
… auf einer innerlichen Ballonfahrt
Dich selber einmal
aus der Vogelperspektive
kennenzulernen.
 
… Dich wahrzunehmen
als Teil eines
wunderbaren Ganzen:
 
Kleine Unpässlichkeiten,
Krankheit und Schmerz
spielen aus dieser Perspektive
keine Rolle mehr:
 
Es überwiegt das Ganze,
in sich Harmonische,
die Schöpfung.
 
… ganz bewusst
auf Dich selbst
als Ballonfahrer
zu vertrauen:
 
Nur mit Vertrauen
in die Schöpfung
(das bist auch Du!)
schaffst Du es,
über die kleinen Dinge
des Alltags
sicher durch dein Leben
zu schweben.
 
In diesem Sinne wünsche ich Dir eine wunderschöne, erholsame und lehrreiche Ballonfahrt durch die Lüfte des eigenen Ich’s (und eine sichere Landung)!
 

 

Herzlich,
 
Stephan
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Hebe deinen Blick

 

Hebe den Blick
 
Wochengruß zur 22. Woche im Jahre 2010: 
 
In meinem letzten Beitrag »… durch die Lüfte zum Himmel fahren!« habe ich angefangen, von meinen Erfahrungen und Eindrücken meiner ersten Ballonfahrt zu erzählen.
 
Mir fällt eine japanische Weisheit dazu ein:
 
»Hebt man den Blick,
so sieht man keine Grenzen.«
Japanische Weisheit
 
Nun hat solch eine Ballonfahrt die Eigenart, dass man gar nicht den Blick heben muss, um sich grenzenlos zu fühlen, um keine Grenzen zu sehen:
 

Man lässt sich einfach vom Wind
über die Landschaft treiben,
schwebt mit dem Wind
und über den Dingen
und genießt die traumhafte Aussicht,
das prächtige Panorama
aus der Vogelperspektive.
 

 
Guten Morgen,
 
 
Ich wünsche Dir für diese Woche,
 
dass Du auch ohne Ballon,
mit beiden Füßen auf der Erde
immer in der Lage bist,
den Blick zu heben,
um über Deinen eigenen Tellerrand zu schauen,
und grenzenlos zu werden!
 
 
dass Du immer in der Lage bist,
 
den Blick zu heben,
um aus der Enge deines persönlichen Ichs
die Weite und erweiterte Möglichkeiten
zu sehen, zu erfahren und zu nutzen!
 
über Deine Grenzen zu sehen,
um grenzenlos zu werden,
denn Freiheit
kommt letztendlich
nur von innen
 
In diesem Sinne wünsche ich jedem mit dem Ballonfahrergruß »GLÜCK AB UND GUT LAND«, bzw. »LEINEN LOS« eine »weitsichtige« Woche …
 

 

Herzlich,
 
Stephan

—————-
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Beachte und benutze Deine Atmung

 

Beachte und benutze Deine Atmung

zu mehr als nur Luft hinein und hinaus zu transportieren.
 
Für diese 20-zigste Woche im Jahre 2010 (WG 20-10), in der die Kälte von uns Abschied nimmt und Frühlingswärme den nahenden Sommer erahnen lässt, wünsche ich Dir, besonders auf Deinen Atem, Dein Aus- und Einatmen zu achten, die Polarität des Atmens zu verinnerlichen und mit einem Gebet und/oder Wunsch oder Affirmation den Weg zur innersten Ausgeglichenheit zu finden.

 

 
Guten Morgen,
 
 
Ich wünsche Dir,
 
dass Du Deinen Atem verlangsamen kannst,
um ihm und Dir Zeit zu geben,
Dich zu besinnen und zu entfalten
durch langsames Ein- und Ausatmen.
 
dass Du Deinen Atem wahrnimmst
als das unmittelbarste Lebenszeichen,
als Hauch Gottes
jeden Tag neu.
 
dass Du die Polarität Deines Atmens
an jedem Tag und zu jeder Zeit
zu Deinem ganz persönlichen Wohl
nutzt:
 
Atme Energie und Gesundheit ein,
allen Stress und Schmerzen
dagegen aus.
 
Atme Zufriedenheit und Gelassenheit ein,
alle Unzufriedenheit und Unruhe
dagegen aus.
 
Atme Hoffnung und Zuversicht ein,
alle Ängste, Sorgen und Traurigkeit
dagegen aus.
 
Atme harmonisch und Harmonie ein,
allen Zorn und Hass
dagegen bedächtig aus.
 

 
Finde eigene Affirmationen und benutze sie,
 

herzlich,
 
Stephan
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»Warum ich ?«

 

Akzeptanz
 
 

Sage nicht immer:

»Warum ich ?«

 
 
Ich wünsche Dir,
 
dass Du die Welt genießt,
sich ihr hingibst,
in ihr aufgehst.
 
dass Du im Unglück wie im Glück
immer sagen kannst:
 

»Warum nicht auch ich !«
 
 

Herzlich,
 
Stephan
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Alter und Schönheit

 

Alter und Schönheit

 

Gerne sitze ich an einem lauschigen Platz oder in einem Straßencafe und beobachte das Treiben um mich herum. Besonders Menschen mit lebendigen Gesichtern interessieren mich, denen man Lebenserfahrung, Entwicklung und Reife ansieht: Manchmal tief zerfurcht, in der Regel aber mit einem milden, gelassenen Gesichtsausdruck, trotz Schicksalsfalten ohne Bitterkeit, aber stets mit wachen, offenen Augen. Das ist eine Schönheit besonderer Qualität, dann können auch Falten der Schönheit eines älteren Menschen nichts anhaben, im Gegenteil, sie zeugen von Leben, von gelebter Lebendigkeit! – Diese Menschen strahlen Frieden, Gelassenheit und Erfüllung eines intensiv durchlebten Lebens aus: Eine besondere Schönheit des Alters, eine Schönheit, die nur dem Alter vorbehalten ist.
 
Dann denke ich mir, dass auch ich trotz meines Krebses so gelassen altern möchte, solange ich altern darf. Auch ich möchte Frieden, Gelassenheit und Erfüllung eines intensiv durchlebten Lebens ausstrahlen.
 

 

Ich wünsche Dir,
 
dass Du altern darfst.
 
dass Deine Schicksalsfalten
Dein Gesicht adeln.
 
dass Dein Blick
trotz Krebs und/oder schwerem Schicksal
ohne Bitterkeit ist.
 
dass Deine Augen
trotz Alter wach
und offen bleiben.
 
dass Du Frieden,
Gelassenheit und Erfüllung
eines intensiv durchlebten Lebens
ausstrahlst.
 
dass es eine Freude ist,
in Dein vom Leben geprägtes,
ungeschminktes Gesicht zu schauen,
um sich zu wünschen:
 
»Diese Ausstrahlung
möchte auch ich haben!«
 

 

 

Herzlich,
 
Stephan
————
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Die Vergeblichkeit im Alter, jung und gesund zu bleiben

 

Die Vergeblichkeit,
jung und gesund zu bleiben

 

Die Vergeblichkeit,
jung und gesund zu bleiben,
und die Unausweichlichkeit
des Alterns und Sterbens
nehmen nur wenige bewusst wahr,
obwohl doch auf jeden Frühling der Sommer,
Herbst und Winter folgt …
 
Dies zu verkennen,
ist ein Recht der Jugend,
doch eine Torheit des Alters.
 
Darum genieße jede Jahres- und Alterszeit,
erst recht wir, die wir uns
im Spätsommer oder Herbst
oder kurz vor Wintereinbruch
des Lebens befinden.

 

Ich wünsche Dir:
 
Wenn Du die Mitte
Deines Lebens
oder Deiner Lebenserwartung
überschritten hast,
 
dass Du spätestens dann
ohne Schmerz begreifst,
dass das Altern
und Sterben
unausweichlich ist.
 
dass Du gerade deshalb
noch intensiver
das Leben
genießen solltest.
 
dass Du das Alter nicht als
»Abend des Lebens«,
sondern als
»Morgendämmerung der Weisheit«
begreifst.
 

 

 

Herzlich,
 
Stephan
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Möchte nicht jünger sein …

 

Möchte nicht jünger sein …

Wenn ich manchmal jungen Leuten etwas begeistert erzähle, fragen sie mich zuweilen: “Sie würden wohl auch noch mal zwanzig Jahre jünger sein wollen?!” – “Nein, keine Sekunde wollte ich jünger sein!” – “Wieso nicht?” – “Ich habe in meinem Leben vieles falsch gemacht, würde aber wahrscheinlich im Wiederholungsfall doch wieder die gleichen oder andere Fehler machen! – Alles hat seine Zeit und besonderen Umstände. Vergangene Zeit soll vergangen bleiben. Ich habe intensiv gelebt … Wichtig ist das Heute und Jetzt: Jetzt will ich leben, nicht erst, wenn ich noch einmal von vorne anfangen darf oder muss, wie man ’s auffasst!”
 
Dann nicken die jungen Leute zwar, aber ich spüre, dass sie mich nicht verstanden haben. Verständlich, denn auch ich selbst brauchte viele Jahre (und sogar meinen Krebs), bis ich zu dieser Einsicht kam!
 

Ich wünsche Dir,
 
dass Du mit zunehmendem Alter

… immer mehr auf Eitelkeiten verzichten kannst.
 
… immer mehr die Vorzüge und Freiheiten
des Alters wahrnehmen kannst.
 
… Dich immer weniger
durch gesellschaftliche oder familiäre »Zwänge«
einengen lässt.
 
… jetzt erst recht
im Jetzt lebst.
 
… alles noch Erlebenswerte
an Dich heran lässt.
 
… Deine Möglichkeiten
in vollen Zügen
auslebst.
 
… das Jetzt überlebst,
um morgen noch intensiver weiterzuleben … .
 

Herzlich,
 
Stephan
————
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Älter werden und weiterleben

Jetzt habe ich die 60 überschritten und frage mich, was nun? –
Nun gehst Du auf die 70-zig zu.
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Die Überlebenstaktik des Löwenzahns

 

Die Überlebenstaktik des unverwüstlichen Löwenzahns

Aus schwierigen Situationen wie Trauer oder der eines Schicksalsschlages herauszukommen, schafft man es manchmal nur, indem man den Fokus auf ganz alltägliche Dinge lenkt, auf kleine Freuden, kleine Gesten, eigene kleine Erfolge, oder man beobachtet seine Umwelt, auch wenn es nur scheinbar so »banale Dinge« wie ein zwischen den Steinen auf Schotter wachsender Löwenzahn ist: Welche Kraft, welches intensive Gelb! Kaum eine andere Pflanze hat solch ein leuchtendes Gelb, kann sich so anpassen wie der unverwüstliche Löwenzahn, den manche als Unkraut bezeichnen.
 
Und wenn man genau hinschaut, kann man beobachten:

Wie der unverwüstliche Löwenzahn
sich tagsüber
stets dem Licht und der Sonne zuwendet,
sich abends
aber rechtzeitig verschließt,
und irgendwann gereift
sich zur Pusteblume fortentwickelt,
um mit seinem Samen die Welt zu beglücken,
 
so wünsche ich Dir,

… Dich den ganzen Tag über
dem Licht und Positiven
zuzuwenden,
damit die Schatten
hinter Dich fallen!
 
… Dich abends
zu verschließen,
um Dich
zur rechten Zeit
als neues Leben
der Welt zu öffnen!  

Herzlich,
 
Stephan
————
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