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Pfingsten wider den »Turmbau zu Babel«

Pfingsten wider den »Turmbau zu Babel«

Wir feiern in den christlichen Kirchen Pfingsten als das Fest des Heiligen Geistes, geboren aus der jüdischen Tradition des Schawuot (Erntedankfest), sieben Wochen bzw. 50 Tage nach dem jüdischen Pessachfest (Auszug aus Ägypten), bzw. Osterfest.
 
Das Pfingstfest ist nach Weihnachten und Ostern der dritte Höhepunkt aller Christen, wird als Geburtstag der Kirche und Gegenereignis zum „Turmbau zu Babel“ gesehen.

Als der Pfingsttag gekommen war, geschah ein Brausen vom Himmel und sie wurden von dem heiligen Geist erfüllt, heißt es bei Lukas (Apostelgeschichte 2, 1-4). – Aber ohne Zwang als Gemeinschaft, erfüllt vom „Heiligen Geist“ …

Die Sprachverwirrung, die zuvor beim Turmbau zu Babel erfolgte (siehe 1. Mose 11, 1 – 9), wurde nun durch die eine Sprache des Geistes überwunden, dadurch Verständigung unter Menschen und zwischen Mensch und Gott möglich (Apostelgeschichte 2, 6).
 
Pfingsten steht bei den Christen also für Verständigung aller Menschen und Religionen untereinander, Erneuerung, darüber hinaus für mystische Erfahrung und transzendente Erlebnisse.
 
Neben den Pfingstsymbolen Feuer und Flamme, dargestellt durch Feuerzungen, steht Pfingsten auch für Geist, Atem, Lebensatem, Hauch und Wind,
 
      (Siehe hierzu auch: Der Atem als Lebensatem oder »Hauch Gottes«)
 
So schließt sich wieder der Kreis, die Beschäftigung mit dem Atem als Lebensatem oder »Hauch Gottes«, dem ich mich noch eine Weile widmen möchte …
 
Herzlich
 
Stephan
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